Die Schweizerische Eidgenossenschaft versorgte vor Ende des Zweiten Weltkriegs ihre in Deutschland lebenden Landsleute mit sogenannten Schutzbriefen. Diese wurden vor Eintreffen der Sieger gut sichtbar an der Haustüre befestigt. Die Besatzungstruppen hatten grossen Bedarf an Quartierräumen und besetzten deshalb die Häuser der Deutschen, nicht hingegen die mit diesen Schutzbriefen gekennzeichneten Wohnungen der Schweizer. der vorliegende Schutzbrief wurde ausgestellt auf Ferdinand Schätti *4.12.1889 mit Bürgerort Galgenen.