Am 4. Oktober 2017 konnte der Verein FPF sein 10-jähriges Bestehen feiern. Aus diesem Anlass erschien am 17. oktober 2017 ein Interview mit mir. 

kili mini

Die Familienforschung als Geschichte von unten

Dieser Artikel erschien am 16. Januar 2012 in der NZZ unter der Rubrik Bildung und Gesellschaft unter Mitwirkung von Bernadette Grob-Oertig und Kilian Schättin, beide Mitglieder im Verein FPF.

Karl Schättin, geb. 16.7.1878,  von der Zugweid in Galgenen - hier die Nachkommentafel -  war der Älteste von 5 Kindern des Mathä und der Rosa Mächler vom Hof Zugweid in Galgenen. Er wanderte 1901 nach Ostpreussen aus, wo er eine Stelle als Leiter eines für hiesige Verhältnisse sehr grossen Milchverarbeitungsbetriebs antrat. Er ist der Grossvater von Winfried Schättin in D-Aue(Nähe Dresden) welcher 2007 zu einem Besuch in der Schweiz weilte und Teilnehmer an einem kleinen Familientreffen - hier der Zeitungsbericht -  im Restaurant Hof in Bollingen  war. Winfrieds Vater Karl ist der Verfasser einer schön geschriebenen und interessanten Familienchronik von ca. 80 Seiten Umfang. Darin schildert er eindrücklich in vielen Details das Los eines Märchler Auswanderers in dieser geschichtlich turbulenten Epoche beginnend mit dem Ersten Weltkrieg über die Russische Revolution mit der Vertreibung der Deutschstämmigen aus Ostpreussen bis hin zum Zweiten Weltkrieg.

Ich werde seine Geschichte dann in meiner geplanten Schätti - Chronik veröffentlichen.

 

Anlässlich der Gründung des Vereins FPF am 4. Oktober 2007 wurde ich von unserer Lokalzeitung, dem  March Anzeiger um ein Interview gebeten, in welchem ich meine Beweggründe für den Einstieg in die Familienforschung und die Arbeitsweise darlegen konnte; hier der entsprechende Zeitungsartikel.

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